Das raschelnde Flatterband bei windigem Wetter ist nach guter Vorbereitung kein Problem für Ayla (2 3/4 jährig). (Ton an, dann hört Ihr das Rascheln und den Wind). Mit gelassener Selbstverständlichkeit erfährt das Pferd, dass es nichts zu befürchten hat, wenn raschelnde, flatternde Dinge von oben kommen oder es an den Flanken, am Bauch und an den Beinen berühren. Für das Geländepferd absolut unerlässig. Im Gelände können immer Äste, Sträucher oder Ranken unerwartet die Beine, den Bauch und die Flanken des Pferdes berühren - das gut vorbereitete Pferd bleibt in solchen Situationen ruhig, weil es weiß, dass alles in Ordnung ist.
Es geht bei diesen Übungen darum, dass das Pferd aktiv mitdenkt, hinfühlt und lernt. Die Neugierde und Entdeckerfreude des Pferdes wird gefördert. Das hat nichts zu tun mit dem sog. "Aussacken" bei dem das Pferd ertragen und aushalten muss was mit ihm passiert ohne sich selbst einbringen zu können. Das sog. "Aussacken" führt mitunter in die erlernte Hilflosigkeit, das Pferd resigniert. Es geht auch nicht um "andressierte Kunststückchen", es geht um Körpergefühl, (Selbst-)Vertrauen und innere Gelassenheit.
Bei mir hat das Pferd Mitspracherecht, das Pferd bestimmt das Tempo und den Fortschritt der Übungen. Ayla weiß, dass es um sie geht und ist deshalb voller Motivation bei der Sache. Diese Übungen, pferdegerecht und mit Bedacht gestaltet, stärken nicht nur das Selbstvertrauen des Pferdes - auch die Bindung Mensch-Pferd wird gefestigt. Und das Pferd wird zum verlässlichen Partner in allen Situationen.
Das alles wird mit positiver Stimmung und heiterer Gelassenheit gemacht - und mit viel Lob und Leckerli
. Mein Ziel ist es, das Pferd zu ermutigen - das Pferd soll das Gefühl haben, dass es alles schaffen kann, sich vor nichts zu fürchten braucht und im Zweifelsfall "Rat bei ihrem Menschen holt" 

. Ich bin soooooo stolz auf Ayla 

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